Bye, bye, Ölheizung

Weg von der Ölheizung – hin zum Gas

Ist die Heizungsanlage in die Tage gekommen, oder ärgert sich der Hausbesitzer über die beengten Platzverhältnisse im Keller, ist es an der Zeit, die alte Ölheizung aus dem Haus zu verbannen. Die vergangenen Jahre zeigen deutlich, dass viele Eigentümer auf eine Gasheizung umgestiegen sind. Durch Änderungen bei der Förderung neuer Heizungsanlagen ist zudem die Installation einer Öl-Brennwertheizung seit Januar 2020 nicht länger förderfähig. Was Sie beim Wechsel beachten sollten, lesen Sie hier.

Was gilt es beim Umbau auf eine neue Heizungsanlage zu beachten?

Bevor Sie den Umbau auf Gas in Betracht ziehen, stellen Sie sicher, dass Ihr Haus an ein Gasversorgungsnetzt angeschlossen werden kann. Ist dies nicht möglich, können Sie dennoch auf Flüssiggas umstellen. Dazu müssen Sie jedoch den Platz und die Zusatzkosten für einen externen Gastank berücksichtigen.

Beachten Sie zudem, erneuerbare Energien in das neue Heizkonzept mit aufzunehmen. Durch den Einsatz von Solarthermieanlagen sinken nicht nur Ihre Heizkosten, durch niedrigere Emissionen leisten Sie zudem einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz.

Durch den Einsatz von neuen Brennwertheizungen, gilt es auch dem Schornstein etwas Aufmerksamkeit zu widmen. Da das Abgassystem dieser Technologie stets unempfindliche gegen Feuchtigkeit sein muss, gelten besondere Anforderungen an den jeweiligen Schacht.

Der Umbau auf eine neue Gas-Heizungsanlage

Ist die Entscheidung getroffen, und alle Voraussetzungen erfüllt, geht es ans Werk. Zunächst wird der Anschluss an das Gasnetz gesetzt, während zeitgleich die nun nicht länger benötigten Öltanks entsorgt werden. Oft wird die Gelegenheit genutzt, den ehemaligen Ölraum zu sanieren und die vorgeschriebenen Ölwannen zu entfernen.

Im folgenden Schritt wird das neue System installiert. Von der Gastherme, über die Abgasanlage bis hin zu der Installation von Solaranlagen. Die alte Heiztechnik wird ebenfalls abgebaut und fachgerecht entsorgt. Um den Prozess der Installation abzuschließen, erfolgt ein hydraulischer Abgleich, um künftig die Wärme optimal im ganzen Haus zu verteilen.

Ist die Installation erledigt, erhält der Hausbesitzer eine Einweisung in das neue Heizkonzept. Neben Informationen zu Wartungsintervallen und der regelmäßigen Pflege der Therme, geht es hier um die Bedienung und Funktionen der Geräte.

Kümmern Sie sich rechtzeitig um eine Förderung

Denken Sie daran, rechtzeitig vor der Baumaßnahme einen Energieberater zu beauftragen, um sich für einen Zuschuss des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu qualifizieren. Weitere Informationen hierzu, finden Sie auf den Seiten des BAFA.

Planen Sie eine Erneuerung der Heizungsanlage Ihrer Immobilie im Raum Mainz/Wiesbaden, stehen wir Ihnen mit einem erfahrenen Team tatkräftig zur Seite.